Recycling-Stationen in Bremen
Auf unseren insgesamt 15 Recycling-Stationen in Bremen und Bremen-Nord nehmen wir Abfälle und Wertstoffe getrennt an und führen diese einem hochwertigen Recycling zu. Bitte beachten Sie, dass auf allen Recycling-Stationen keine Kartenzahlung möglich ist.
Folgende Abfälle können Sie auf allen Recycling-Stationen abgeben:
Wo bekomme ich den Gelben Sack?
Zusätzlich erhalten Sie den Gelben Sack ebenfalls auf all unseren Recycling-Stationen.
Öffnungszeiten
An diesen Tagen erreichen Sie uns an unseren 15 Standorten in Bremen.
Die Recycling-Stationen haben folgende Öffnungszeiten: Montag-Freitag 09:00 - 17:00 Uhr, Samstag 09:00 - 14:00 Uhr
- Blockland
- Blumenthal
- Borgfeld
- Burglesum
- Findorff
- Hastedt (ehemals Hulsberg)
- Hohentor
- Kirchhuchting
- Oberneuland
- Obervieland
Die Grün-Stationen haben folgende Öffnungszeiten:
Montag, Freitag, Samstag 09:00 - 14:00 Uhr, Donnerstag 12:00 - 17:00 Uhr, Dienstag + Mittwoch geschlossen
Von Mitte Dezember bis Mitte Februar haben die Grün-Stationen durchgehend geschlossen. Die genauen Daten werden immer im Vorfeld bekannt gegeben.
- Aumund
- Hemelingen
- Horn
- Huchting
- Oslebshausen
Zur Entsorgung von Glas, Textilien und Schuhen sowie Kleinen Elektrogeräten stehen Ihnen außerdem die öffentlichen Containerplätze im Bremer Stadtgebiet zur Verfügung. Wo Sie diese finden, erfahren Sie unter Containerplätze.
Annahme von Abfällen auf den Recycling-Stationen
Neben Gartenabfällen bis 1 Kubikemter, Metallen, Glas, Kleinen Elektrogeräten sowie Textilien und Schuhen nehmen einige Recycling-Stationen folgende Abfälle und Wertstoffe an:
- Bauabfälle und -schutt: Blockland, Blumenthal, Hastedt (ehemals Hulsberg), Hohentor, Burglesum, Kirchhuchting, Oberneuland, Obervieland
- Bitte beachten: Bauabfälle aus Asbest und künstlichen Mineralfasern werden aufgrund ihres Gefährdungspotenzials nur auf der Recycling-Station Blockland angenommen. Asbest muss in einer Folie luftdicht verpackt sein. Künstliche Mineralfasern müssen in einem Gewebesack verpackt sein. Diesen können Sie am Standort Blockland kaufen.
- Große Elektrogeräte: Blockland, Burglesum, Blumenthal, Hastedt, Hohentor, Kirchhuchting
- Papier und Pappe: Blockland, Blumenthal, Borgfeld, Burglesum, Hastedt, Hohentor, Kirchhuchting, Oberneuland, Obervieland
- Restmüll (gegen Gebühr): Blockland, Blumenthal, Borgfeld, Burglesum, Hastedt, Hohentor, Kirchhuchting, Oberneuland, Obervieland
- Schadstoffe: Blockland, Hastedt
- Sperrmüll: Blockland (in größeren Mengen), Burglesum, Blumenthal, Borgfeld, Hastedt, Hohentor, Kirchhuchting (jeweils bis 2 Kubikmeter)
- Kleintierkörper: Burglesum, Hastedt (gegen Gebühr)
- Verkaufsverpackungen (Gelber Sack): Blockland, Blumenthal, Borgfeld, Burglesum, Findorff, Hastedt, Hohentor, Kirchhuchting, Oberneuland, Obervieland
Grünabfallannahme im Bremer Osten
Die temporäre Grünabfallannahme im Bremer Osten ist ab dem 4. März 2023 an Samstagen von 08:00–14:00 Uhr geöffnet. Ab dem 6. Mai 2023 sind wir mit der Grünabfallannahme direkt beim Umweltbetrieb Bremen (An Krietes Park 3). Die Annahmestelle ist bis einschließlich 25. November 2023 geöffnet. Gartenabfälle bis zu 1 Kubikmeter können hier ohne zusätzliche Gebühren angeliefert werden.
Entwicklungsplan 2024
Informieren Sie sich hier über unseren Entwicklungsplan.

Top, modern, grün: So sehen Bremens Recycling-Stationen der Zukunft aus
Wir von Die Bremer Stadtreinigung (DBS) machen die Wertstoffentsorgung in Bremen moderner und nachhaltiger. Künftig sparen Sie auf den Recycling-Stationen Zeit, können Ihren Abfall bequemer entsorgen und profitieren von einer optimierten Verkehrsführung sowie erweiterten Öffnungszeiten. Wir verbessern das Angebot für Sie, schaffen sichere Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden und setzen gleichzeitig auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Damit nehmen wir in Deutschland eine vorbildliche Rolle ein.

Hintergrund
Die Recycling-Stationen sind ein elementarer Bestandteil der funktionierenden Abfallwirtschaft in Bremen. Im Zuge der Neugründung hat DBS im Jahr 2018 Recycling-Stationen von verschiedenen Betreiber*innen übernommen. Heute befinden sich 15 Recycling-Stationen im Betrieb von DBS. Die Standorte unterscheiden sich in Größe, baulichem Zustand und Entwicklungspotenzial ganz erheblich. Mit der Zielsetzung, die Abfallentsorgung über das sogenannte „Bringsystem“ wirtschaftlich, bürger*innenfreundlich und umweltverträglich zu entwickeln, haben wir verschiedene Alternativen betrachtet. Auf Basis einer Trend-Analyse von Wertstoffhöfen in den 30 größten deutschen Städten und des Vergleichs der Alternativen ist ein Entwicklungsplan für die Bremer Recycling-Stationen bis zum Jahre 2024 entstanden.

Nachhaltigkeit im Fokus
Spätestens seit der weltweiten Bewegung Fridays for Future sind die Themen Klimaschutz und Umwelt in der breiten Gesellschaft angekommen. Auch wir stellen uns wichtige Fragen nach zeitgemäßen Lösungen. Mit dem Entwicklungsplan reagiert Bremen auf den notwendigen gesellschaftlichen Wandel.
Weniger CO2-Ausstoß
Je seltener wir Container leeren und austauschen müssen, umso mehr CO2 sparen wir zukünftig ein. Mit dem Entwicklungsplan setzen wir deshalb auf eine Verdichtung der Containerinhalte sowie auf die Vermeidung unnötiger Containertransporte. Durch die eingesparten Fahrten vermindern wir den CO2-Ausstoß und schonen die Umwelt.
Die Kernpunkte des Entwicklungsplans
Als Ergänzung zu den bestehenden 15 Recycling-Stationen wird im Bremer Osten die Station Osterholz hinzukommen. Außerdem investieren wir in den Ausbau von neun unserer Recycling-Stationen. Dabei konzentrieren wir uns auf folgende Ziele:
- Wir bauen unsere Stationen zum Vollsortimenter aus, um alle Abfallfraktionen annehmen zu können
- Eingangskontrolle zur Herkunft der Abfälle, zur Menge und der korrekten Entsorgung
- Wir optimieren die Verkehrsführung für die Kund*innen, damit sie Zeit sparen können
- Wir trennen die Kund*innen- und Containerlogistik, um Wartezeiten und Staubildung zu vermeiden
- Verbesserter Service durch eine Verlängerung der Öffnungszeit an Samstagen bis 14:00 Uhr
- Ergonomische Abgabe von Abfällen
- Wir verbessern die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden
- Wir verringern die CO2- Belastung durch reduzierte Containertransporte
- Sieben Standorte entwickeln wir zu Grün-Stationen. Kernpunkt der Entwicklung ist die Spezialisierung auf Grünabfall mit saisonalem Betrieb von Mitte Februar bis Mitte Dezember