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Stand: 26.07. / 14:07 Uhr

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Wohnungsbau

Dort, wo viele Menschen leben, entsteht auch viel Abfall. Durch die Knappheit an Grund und Boden ist eine platzersparende Abfallerfassung wichtig. Je größer eine Wohnanlage, desto mehr Tonnen und Abstellfläche für die Tonnen werden benötigt. Unterflursysteme sind eine Alternative zu den herkömmlichen Abfallbehältern.

Unterflurbehälter für Restmüll

Unterflursysteme

Die Unterflurbehälter sind ein platzsparendes System, welche aus einem oberirdischen Einwurfschacht und einem in der Erde eingelassenen Behälter bestehen.

Eine gesteigerte Hemmschwelle für eventuelle Vermüllungen und die verringerte Wahrscheinlichkeit von unerwünschten Beistellungen sprechen für die Investition in Unterflursysteme. Durch ihre Zugangsbeschränkungen (Nutzung nur mit Schlüssel oder Chip) wird Fremdnutzung und Vandalismus vermieden. Zusätzlich werden die Anforderungen vieler Bürger*innen nach komfortablen Behältersystemen durch die optimale Einwurfhöhe und dem barrierefreien Zugang gestillt. Auch die Geruchsbildung wird enorm verringert, was zusätzlich zu einer ästhetischen Gestaltung des Stadtbilds beiträgt. Aufgrund des geringen Platzbedarfs sind diese Systeme bei Neubauten sehr gut planbar. Aber auch beim Umbau einer Bestandsimmobilie passen Unterflursysteme in das Konzept einer modernen Wohnanlage.

Vorteile auf einem Blick

Barrierefreier Zugang in der Greif- und Bedienhöhe sowie Wenderadius

Optische Aufwertung des Wohnumfeldes

Geringer Flächenverbrauch

Keine Fremdnutzung und Vandalismus

Geruchsreduzierung und Vermeidung von Ungeziefer

Unterflurbehälter für Restmüll

Allgemeine Funktionsweise

Das Einwerfen der Abfälle erfolgt durch einen Einwurf in die Säule, auch Einwurfschacht genannt. Dieser Schacht ist über eine barrierefreie Fußgängerplattform erreichbar und ragt circa einen Meter heraus. Der Abfall gelangt so in einen unterirdischen Behälter, der ein Volumen von bis zu 5 Kubikmeter aufweist. So ersetzen sie fünf herkömmliche 1.100-Liter-Tonnen. Der eingeworfene Abfall bleibt bis zur Abfuhr in dem unterirdischen Sammelbehälter. Die Abfuhr der Unterflurbehälter erfolgt über eine 1-Mann-Kranentleerung und spezieller Aufnahmevorrichtung. Dafür wird der Behälter komplett aus der Erde herausgehoben und mit Hilfe der Entleerungsklappen am Behälterboden in das Abfallsammelfahrzeug entleert.

Aufbauweise Unterflursysteme

Die Grafik zeigt die wesentlichen Bauteile eines Unterflursystems.

  1. Fußgängerplattform (aufliegend oder eingelassen)
  2. Einwurfsäule (optional mit Revisionsklappe)
  3. Aufnahmesystem für den Kran (optional mit Abdeckung)
  4. Einwurf als Klappe (optional mit Zugangskontrolle)
  5. Abfallsammelbehälter mit Entleerungsklappen
  6. Sicherheitsplattform mit Kontergewichten oder Aushub
  7. Betonschacht (optional mit Auftriebsanker)

Unterflursysteme sind für die Abfallfraktionen Restmüll, Bioabfall, Papier und Pappe sowie Verkaufsverpackungen geeignet. Wir von Die Bremer Stadtreinigung sind hier Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Unterflurbehälter. Die Wartung und Inbetriebnahme der Unterflurbehälter geben wir an unsere Beteiligungsgesellschaft Abfalllogistik Bremen GmbH ab.

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen und Beratungen zu unseren Unterflursystemen haben, melden Sie sich bei uns. Wir sind von Beginn an für Sie da, zum Beispiel bei der

  • Machbarkeitsprüfung
  • Koordination und Begleitung des Prozesses
  • Richtigen Standplatzwahl
  • Behälterplanung
Flyer: Unterflursysteme (PDF 741KB)

Weitere Informationen haben wir auch in unserem Flyer:

Ihre Ansprechpartnerinnen sind Heide Lankenau und Svenja Greve.

Kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail gewerbekunden@dbs.bremen.de.